THULHAGIRI - REISEBERICHT
Bereits nach einigen wertvollen Übungen mit den Flossen (Karin ist ja eigentlich eine begnadete Schwimmerin), gelang es mir, in der Lagune manövrierfähig zu werden. Bereits beim zweiten Schnorchelgang begegneten wir den ersten Fischen, Gelbstreifen-Meerbarben, obgleich wir uns nicht weiter als 15 Meter vom Strand entfernten. Nach einem kurzem Sonnenbad waren wir schon wieder im Wasser und gleich darauf noch einige male mehr. Schnell wagten wir uns weiter hinaus und wurden mit reichlich schönen Eindrücken belohnt. Korallen, Seesterne und bereits die ersten wirklich interessanten Fische. Die Sonne neigte sich nun rasch dem Horizont entgegen (bereits gegen 18:00 Uhr), - genußvoll blieben wir noch bis zum Einbruch der Dunkelheit auf unseren Liegen sitzen und genossen die beeindruckende Abendkulisse. Der nächste erfreuliche Eindruck ist das Abendessen: Nach Zuweisung zu einem fixen Sitzplatz durch das Personal eröffnet sich entlang eines 20 m langen Buffets ein Universum an Köstlichkeiten. Die Küche ist ein gelungenes Konglomerat aus asiatischen, indischen und österreichischen Einflüssen. Jeden Abend 5-10 Vorspeisen (Salate, Brote und exotische Aufstriche,...), rund 10 -15 Hauptspeisen (vorwiegend Hühner- und Rindfleisch, diverse Fische, manchmal auch Schweinefleisch und natürlich immer 1-2 vegetarische Gerichte) sowie 5-10 verschiedene Nachspeisen (Gebackene Bananen, exotische Früchte, Käsevariationen, Torten und Kuchen,...). Die österreichische Küche bietet zu den exotischen Gerichten eine willkommene Abwechslung. Wer im Urlaub darauf verzichten kann, hat trotzdem reichlich Auswahl.
Thulhagiri - Reise in ein kleines Paradies - © 2006 - Bernhard Goldberger, Karin Gelke